Heilsteinanwendungen bei Tieren

Wie bereits schon in verschiedenen Kapiteln des Textes erwähnt, eigenen sich Heilsteinanwendungen auch ganz hervorragend für die Behandlung von Tieren.

Natürlich ist das Auflegen der Edelsteine nur bedingt möglich – es sei denn, das Tier liegt entspannt und lässt sich auch durch das Auflegen der Heilsteine nicht irritieren.

Wobei ich eine Heilsteinanwendung beim Tier auch nicht durchführen würde, wenn ich während der Therapie nicht bei dem Tier bleiben könnte, denn die Gefahr, dass ein Stein ins Maul genommen und verschluckt wird, ist immer gegeben.

In der Regel würde das dem Tier zwar nicht schaden, aber wenn die verwendeten Steine relativ groß sind oder gar spitz, respektive scharfkantig, kann das zu großen gesundheitlichen Problemen führen.

Insofern rate ich dazu, die Heilsteine mit Leukoplast auf die Haut zu kleben. Bei kurzhaarigen Tieren funktioniert das meist ganz gut und das Heilsteinpflaster hält lange genug am Fell, damit der Heilstein seine Schwingung abgeben und diese im Organismus wirksam werden kann.

Bei langhaarigen Tieren empfiehlt es sich, an der Stelle, an die der Heilstein aufgeklebt werden soll, das Fell zu rasieren oder zumindest so stark zu kürzen, dass der Edelstein Kontakt zur Haut bekommen kann.

Bei Pferden können die Heilsteine beispielsweise im Bereich der Beine unter eine Bandage gelegt werden. Dabei ist aber darauf zu achten, dass die Bandage nur locker über dem Stein liegt, damit der keine schmerzhaften Druckstellen hinterlässt.

Eine Heilstein-Behandlung von 30 Minuten (allerdings auch vom Edelstein abhängig) sollte in jedem Fall angestrebt werden.

Bei Hunden kann man die Heilsteine auch als gelochte Trommelsteine oder Edelsteinscheiben (oder als Edelsteinschutzengel) ans Halsband knüpfen, damit die Patienten die Heil- und Schutzwirkung dauerhaft nutzen können.

Bei Katzen kann man ebenso verfahren, aber man sollte darauf achten, dass man ein Halsband mit Sollbruchstelle oder Gummizug verwendet, damit die Katze damit nicht hängen bleibt und sich verletzt.

Pferde können Heilsteine als gelochte Trommelsteine oder Edelsteinscheiben (oder als Edelsteinschutzengel) am Halfter tragen.

Bei allen Tieren können Heilsteine auch in den Trinkwassernapf oder in den Wassereimer gelegt werden, um die Edelsteinschwingung auf das Wasser zu übertragen. Besonders geeignet sind dafür der Bernstein, der Rosenquarz und der Bergkristall. Bevor das Tier aber aus dem Napf oder dem Eimer trinkt, empfiehlt es sich, die Heilsteine aus den Trinkgefäßen zu nehmen, damit sie nicht versehentlich verschluckt werden können.

Zwar habe ich auch Bernsteinsplitter in die Tränkebecken der Pferde und den Näpfen der Hunde und Katzen gelegt, aber dabei handelt es sich um winzig kleine, abgerundete Steinstückchen, bei denen keine Gefahr besteht, dass sie im Schlund stecken bleiben könnten oder die Magenschleimhaut verletzten würden, wenn sie versehentlich verschluckt würden.

 

Heilsteine gegen Krebsgeschwüre und Tumore


Bei Tumoren handelt es sich um durch freie Radikale entartete Zellen, die in einem gesunden Körper mit starken Abwehrkräften von den Antioxidantien angegriffen und vernichtet werden würden.

Gegen die freie Radikale kann nichts unternommen werden, denn es handelt sich dabei um Sauerstoffradikale bzw. Abkömmlinge von Sauerstoff aus der Atmung. Etwa 1-3% der Atemluft, die Mensch und Tier einatmen wird im Körper zu sehr aggressiven und schädigenden Sauerstoffradikalen umgewandelt.

Begünstigt werden die freien Radikale durch eine Reihe von Faktoren, die zu einer erhöhten Produktion von freien Radikalen führen und außerhalb des Organismus entstehen: UV-Bestrahlung, Ozon, Umweltgifte, physischer und psychischer Stress, unausgewogene, einseitige und fettreiche Ernährung, bestimmte Medikamente und schwache Abwehrkräfte.

Werden all die anfallenden freien Radikale nicht mehr ausreichend durch Antioxidantien abgefangen, entsteht oxidativer Stress, denn die freie Radikale als aggressive, reaktionsfreudige Moleküle führen zur Oxidation von Eiweißen und Fetten und beschleunigen die Alterung und den Zerfall, respektive die Entartung von Zellstrukturen.

Die im Körper schlummernden Krebszellen nehmen überhand und zerstören gesunde Zellen.

Nun bedeutet Heilen, die Gedanken in die Freude zu lenken. Warum? Weil die Freude einer hohen, energiereichen und sehr positiven Schwingung entspricht – ganz ähnlich hoch ist die Schwingungsenergie von Edelsteinen. Genau darum können sie heilen, denn sie gleichen die tiefe, negative Schwingung mit ihrer hohen, positiven Schwingung aus, lösen Blockaden im Fluss der Lebensenergie durch die Meridiane und aktivieren die Energiezentren im Körper, die Chakren.

Natürlich ist die Heilwirkung durch die Edelsteinschwinung auch abhängig davon, wie weit eine Krankheit fortgeschritten ist und davon, wie viel Kampfgeist und Lebenswille im Patienten steckt.

Einen Versuch ist die Edelsteintherapie gegen Krebs aber in jedem Fall wert.

Der Bergkristall

Der klare „Master Healer“ gehört zu den energetisch stärksten Heilsteinen und findet darum auch seinen Einsatz gegen Krebs und Tumore, denn soll wirksam gegen Wucherungen am Körper und im Organismus sein, regt den Fluss der Lebensenergie an, reinigt den Organismus von negativen Energien und stärkt das Immunsystem, damit es die entarteten Krebszellen bekämpfen kann.

Der Sarder

Als der bedeutendste Heilstein gegen Krebs und die daraus resultierenden Geschwüre, Tumore und Myome, gilt der Sarder. Wird er auf die Haut an der Körperstelle mit Leukoplast aufgeklebt, auf/ unter welcher der Krebs sein Unwesen treibt, sagt ihm die Steinheilkunde nach, das Tumorwachstum zum Stillstand bringen zu können.

Der schwarze Turmalin und der rote Karneol

Ergänzend zum Sarder sollen auch der schwarze Turmalin und/oder der Karneol bei Myomen hilfreich sein. Über eine längere Zeit aufgeklebt, trocknen diese Heilsteine sie aus – so ist zumindest die Erfahrung der Patienten oder Tierbesitzer, die eine solche Therapie durchführten.

engel_schwarzer-turmalin_sarderUm zu den Heilstein-Schutzengel im Shop zu gelangen, einfach Bild anklicken

 

Der Sugilith

Der intensiv lila farbige Sugilith kann die Bekämpfung von Krebs unterstützen, wenn er kontinuierlich am Körper getragen wird – bei Tieren empfiehlt es sich, das Fell an der krebsbefallenen Stelle zu rasieren, um den Heilstein mit Leukoplast direkt auf die Haut zu kleben. Für Menschen haben sich auch Sugilith Handschmeichler bewährt, die ihre Energie beim in die Hand nehmen des Heilsteins in den Körper abgeben.

 

Heilsteine gegen Zecken und andere Hautparasiten


Im Handel findet man zunehmend Heilsteinketten für Hunde und Katzen, die gegen Zecken und andere Hautparasiten wirken sollen.

Ich gebe zu, dass mich diese Produkte nicht restlos überzeugen konnten, denn gerade beim Bernstein kam es zu Brüchen, die von den Bohrlöchern ausgingen und so verloren meine Hunde innerhalb einer Woche alle Bernsteine, die auf das Band aufgeknüpft worden waren. Meine Bedenken – speziell bei der Anwendung von Katzen waren ebenfalls relativ hoch, denn die Halsbänder hatten keine Sollbruchstelle und meine Sorge wäre die, dass ein Tier mit der Kette hängen bleiben könnte.

Insofern setze ich doch lieber auf Anhänger, die ich an Halbändern befestige, die entweder eine Sollbruchstelle haben oder mit einem Gummizug ausgestattet sind, der es dem Halsband erlaubt, über den Kopf des Tieres zu gleiten, wenn es damit hängen bleibt.

Ich verwende zwei oder drei Edelstein-Schutzengel (je nach Größe und Halsumfang des Tieres) aus

  • Heliotrop
  • Rhodonit
  • Bernstein

 

Ein persönliches Wort zu den Heilsteinen, die ihre Energie bis zum Letzten gaben


Wie schon die Klosterfrau Hildegard von Bingen, betrachte auch ich die Edelsteine als Gottes Schöpfung und als solche ist es mir auch wichtig, sie zu respektieren und zu ehren, damit sie nicht unter meiner Benutzung etwa leiden.

Zwar hatte ich einmal einen Malachit, den unsere Tochter eine Zeitlang trug, der danach so energielos war, dass er nicht mehr glänzte. Alle Bemühungen, den Stein unter fließendem Wasser zu reinigen und in einer Amethystdruse ins Mondlicht zu stellen, um ihn von den aufgenommenen negativen Energien zu entladen nutzten nichts – der Edelstein blieb stumpf und glanzlos.

Dieser Malachit war der einzige Fall von totalem Verschleiß, den wir betrauern mussten, denn im Normalfall sind die Steine nach ihrem Heileinsatz immer wieder zu gebrauchen und regenerieren auch rasch, sodass ich sie auch weiterhin verwenden kann.

Wenn jedoch ein Stein keine Heilenergie mehr abgeben kann, sollte man ihn der Erde zurückgeben und ihn begraben. Auch wenn es manchen Menschen suspekt erscheinen mag, dass man Heilsteine beerdigt, weil sie ja nicht „leben“ und darum auch nicht „sterben“ können, möchte ich daran erinnern, dass die Steine aus lauter kleinsten schwingenden Energieteilchen bestehen – genau wie jedes Lebewesen – und diese Schwingung an uns und unsere Tiere verschenken. Wenn sie das nicht mehr können, weil wir mehr von ihnen nahmen, als es ihnen möglich war, zu regenerieren, dann sollten wir ihnen auch die Ehre erweisen, sie der Erde zurück zu geben.

 

Eure  Sabine Bröckel – Tierheilpraktikerin

Hinweis


Dieser Text beruht auf eigenen Erfahrungen und Fachliteratur. Ein Heil- oder sonstiges Versprechen ist daraus nicht abzuleiten.