Mit einem etwas anderen Lebensverständnis dem Hamsterrad entsteigen

Kennen Ihr das Gefühl, sich in der „Tretmühle des Lebens“ gefangen zu fühlen und dadurch die Lebensfreude zu verlieren?

Es gibt eine Metapher, welche uns alle als Hamster in einem Käfig darstellt, die mit immer grösserer Geschwindigkeit im darin befestigten Rad rennen, um nicht unter die Pfötchen der nachkommenden Hamster zu geraten. Also bemühen sich als Konsequenz die meisten Hamster, einen möglichst freien Platz unter noch stärkeren Strapazen und meist unter Einbezug manch nicht wertschätzender Mittel weit oben im Rad zu finden, bis sie dann die Kraft verlässt, sie kolabieren oder ihre Geschwindigkeit entkräftet drosseln, was die Konsequenz hat, dass sie von den anderen, welche deren Platz einnehmen wollen, überrannt werden.

Könnte es sein, dass die uns aufoktruierten Gesetzmässigkeiten, auf welchen wir unser Leben  aufbauen und die uns meist nur kurzfristig – beispielsweise im Zuge von Konsumrausch – glücklich machen, nicht den tatsächlichen Lebensgesetzen, welche mit der Erfüllung des Sinns des Lebens zusammenhängen, entsprechen?

Eine Brücke in ein glücklicheres Sein dank der Wissenschaft?


Paradoxerweise zeigt uns die Wissenschaft, auf deren angepassten Erkenntnissen wir genanntes Hamsterrad-Weltbild aufbauen, eigentlich ein ganz anderes Sein auf.

Um den Gedankenimpuls nachvollziehen zu können: Nehmt als Beispiel den Bildschirm, welchen Ihr momentan betrachtet, das Weinglas, welches möglicherweise neben Euch steht oder das Zimmers, in dem Ihr vielleicht sitzt, das Euch schützt. All diese Dinge nehmen wir als feste Materie war. Diese Festlegung unseres Bewusstseins gibt uns mental Sicherheit in unserem Leben. Nur – ist dem wirklich so?

Dazu ein Zitat vom Wissenschaftler Max Planck:

„Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, nämlich der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher frei davon, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich Ihnen nach meiner Erforschung des Atoms dieses:

Es gibt keine Materie an sich!

Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten, intelligenten Geist annehmen.

Dieser Geist ist der Urgrund der Materie! Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich allein ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen angehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer so zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott.

So sehen Sie, meine vereehrten Freunde, wie in unseren Tagen, in denen man nicht mehr an den Geist als den Urgrund aller Schöpfung glaubt und darum in bitterer Gottesferne steht, gerade das Winzigste und Unsichtbare es ist, das die Wahrheit wieder aus dem Grabe materialistischen Stoffwahnes herausführt und die Türe öffnet in die verlorene und vergessene Welt des Geistes.“

Um das ein noch wenig näher zu beleuchten, entstauben wir einfach unser altes Schulwissen, denn wir müssen, so Ihr wollt, unserem auf Analytik dressierten Bewusstsein, um es nicht zu überfahren, eine Brücke in diese etwas andere, offenere Lebensvorstellung bieten. Und da wir von Energie sprechen, eignen sich beispielsweise wissenschaftliche Erkenntnisse wie die von Herrn Einstein bestens dazu. Er lehrt uns, dass jedwelche Materie (m) Energie (E) darstellt. Dies wird in seiner nachfolgenden Formel zum Ausdruck gebracht:

Also stellt der Bildschirm, den Ihr gerade betrachten, Ihr selbst, etc … – um den Bogen zum Anfang dieser Zeilen zu schlagen –  „lediglich“ Energie, also elektromagnetische Schwingungsfelder dar, welche sich in Schwingungen „fortbewegen“. Unser Bewusstsein formt diese uns unvorstellbare Wahrheit in für uns fassbare Bilder um. Die „Gegenstände“ unterscheiden sich „nur“ in ihrer Frequenz, im Schwingungspotential.

Spannend dabei ist der Einbezug in dieses Gedankengebilde von Licht (demzufolge auch von Gedanken, welche nachgewiesenermaßen in Lichtimpulse umgewandelt werden), welches ebenfalls Energie, also Schwingung darstellt und die Schwingung der „Materie“ überlagert.

Schwingungen beeinflussen einander, weshalb beispielsweise ein Soldatentrupp nicht im Gleichschritt über eine Brücke marschieren darf: Die Gefahr liegt darin, dass die Brücke zum Einstürzen gebracht werden könnte, wenn die Frequenz der Schritte die Eigenfrequenz der Brücke überhöht.

Dazu ein Zitat über Kernresonanzen von Dr.J.J.Rabi / Columbia-Universität:

Der Mensch, wie auch alle Formen der scheinbar toten Materie, senden ständig Strahlung aus, denn jedes Atom und jedes Molekül arbeitet pausenlos als „Rundfunkstation“.

Am Einfachsten erkennen wir dies an Krankheiten, welche sich im Zuge der Resonanz unserer Ängste / Gedanken einstellen können, wenn wir mit einer Lebensproblem nicht fertig werden. Wenn wir traurig sind, haben wir wenig Energie, schwingen tief und der Körper kann uns dank der Krankheit symbolisch die Körperregion anzeigen, die die zu bewältigende Thematik wiederspiegelt.

Der Volksmund zeigt uns Genanntes in Formulierungen wie: Das schlägt mir auf den Magen, die Galle läuft mir über etc. Wir ziehen aus der Logik der Polarität das an, was wir ausstrahlen, seien es Geschehnisse, Menschen etc.. Es handelt sich dabei um das hermetische Gesetz der Entsprechung. So wird es uns möglich, Situation aus Sicht beider Polen, der des Täters oder Opfers, bewerten zu lernen.

Sicher würde unser Bewusstsein nun als Abschluss unserer kleinen Gedankenreise einen visuellen Beweis der genannten Gedankenimpulse befürworten. Den gibt es tatsächlich in Form der wissenschaftlich fundierten Kirlian-Aufnahme.

Wie formt sich unser Leben um, wenn wir uns nun aus dem mental einengenden Hamsterkäfig befreien und die neu entdeckten Erkenntnisse zum Wohl unseres Lebens in der neu gewonnenen Freiheit einsetzten? Was für eine Bedeutung bekommt beispielsweise das positive Denken unter den Gesichtspunkten der beeinflussenden Schwingungen gesehen? Und was könnten in diesem Zusammenhang Max Plancks oben genannte, nachfolgend nochmals aufgezeigten Worte bedeuten?

„… So sehen Sie, meine vereehrten Freunde, wie in unseren Tagen, in denen man nicht mehr an den Geist als den Urgrund aller Schöpfung glaubt und darum in bitterer Gottesferne steht, gerade das Winzigste und Unsichtbare es ist, das die Wahrheit wieder aus dem Grabe materialistischen Stoffwahnes herausführt und die Türe öffnet in die verlorene und vergessene Welt des Geistes.“

Sie führen in eine Welt der Schwingung, in der unsere Dreidimensionalität, in der wir momentan leben, von uns erweitert / optimiert werden kann. Den wirklichen Lehren des Feng-Shuis oder der alten Bauhütten waren diese Möglichkeiten bestens bekannt. Fähigkeiten wie Channeling, begreifen des Potentials, dass in der Astrologie liegt und viele weitere, heutzutage umstrittene Techniken stellten damals einen wichtigen Bestandteil auf dieser Suche nach einem glücklicheren Sein dar.

Michael Bröckel / Dipl. Arch.ETH

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