Happy

Hirtenglück

 

\"happy\"
Hirtenglück

Vor der Umstellung der Stutenfamilien war dies die Familie der Herbstzeit T14O- Hauptgestüt Trakehnen, die sich nun untergliedert in die Familien der Herbstlicht T14O1- Gestüt Schmoel/Panker, Herbstgold T1 4O2- Gestüt Schmoel/ Panker und der Herbstblüte T1403- der Frau v. Schöning – Kl. Sallentin.

v. Pret a Porter, a.d. Hirtenfeuer v. Caprimond Familie der Herbstblüte T1403
Geboren 18. Juni 2002 Lebensnummer 09/00980/02
Eingetragen in Oldenburg und Trakehner Hauptstutbuch Züchter Veronika von Schöning, Dannau

Aus diesem leistungsstarken Stutenstamm gingen einige Hengste hervor und auf der Seite der Stuten sind fast durchweg nur Prämien- und Staatsprämienstuten – bei Hirtenglück ist die Mutter Hirtenfreude doppelt prämiert, die Grossmutter Herzlani doppeltprämiert -, sowie die Stute Herzchen, welche neben den Prämien auch den Elitetitel trägt und die Urgroßmutter von Hirtenglück ist.

\"happy-pedigree\"
Hirtenglück überzeugt uns nicht nur jeden Tag durch ihre überragende Qualität und ihre exquisite Abstammung, sondern auch durch ihren hervorragenden Charakter, ihre Umgänglichkeit und Mütterlichkeit.

\"Trakehner
Ihr hoher züchterischer Wert ist kein Zufall, sondern ein Produkt des erfolgreichen und konsolidiert gezogenen Stutenstamm der Herbstblüte und hier ihrer Tochter Herzchen von Ginster, die nicht nur DLG-Stute wurde, sondern vierjährig bereits alle Materialprüfungen gewann, in denen sie startete und sich damit für das Bundeschampionat des Deutschen Reitpferdes qualifizierte und zur Begründerin einer Stutendynastie wurde, die gekörte Hengste, prämierte Stuten und Sportpferde in Serie hervorbrachte.

Herzchens bekanntester und prominentester Sohn ist der Elitehengst Herzruf, welcher im Jahre 2004 Trakehner Hengst des Jahres wurde und die Hengstleistungsprüfung mit fast 150 Punkten für sich entscheiden konnte. Ein weiterer ihrer Söhne, Hirtenruf v. Michelangelo, war Reservesieger der Körung 1998.

Auch Herzchens Töchter, alle fast ausnahmslos mit der Prämie und Staatsprämie dekoriert konnten an die Tradition der Mutter, als Garanten für überdurchschnittliche Zuchterfolge anknüpfen.

Aus Herzchens Tochter Herzblatt III von Seeadler wurde 1988 in Anpaarung an Enrico Caruso der gekörte Hengst Heinrich der Löwe geboren, der später ins Finale des Deutschen Bundeschampionates im Springen einziehen konnte.

Die Herzchentochter High Socks von Märchenprinz wurde die Mutter des gekörten Hengstes Hölderlin von Michelangelo.

Besonders erfolgreich ist Herzlani vom Siegerhengst 1987, Kostolany, denn sie gewann nicht nur die Stutenleistungsprüfung mit einer Wertnote von 8,74 und bewies dabei ihre sportliche Qualität, sondern wurde als Mutter des gekörten und prämierten Hirtentanz von Axis, der durch sein überragendes Freispringen in Neumünster begeisterte und Heinrich der Welfe v. Hohenstein, der sich 5 und 6-jährig für das Bundeschampionat des Deutschen Reitpferdes in der Dressur qualifizierte und mittlerweile S-Erfolge für sich verbuchen kann, gleich doppelt zur Hengstmutter. Aber nicht nur ihre Söhne etablierten sich in der Zucht, denn auch die Vollschwester von Heinrich der Welfe, die StPr. und Pr. Stute Hirtennacht bewies ihren großen züchterischen Wert mit ihrem Sohn Hibiskus von Latimer.

Wie schon ihre Mutter Herzlani, konnte auch die Tochter Hirtenlied v. Friedensfürst die Stutenleistungsprüfung mit einer Wertnote über 8,7 gewinnen und soll als Nachfolgerin in der von Schöningschen Zucht eingesetzt werden.

Von Caprimond kam 1998 die Herzlani-Tochter Hirtenfeuer zur Welt und wie ihre Mutter und Großmutter erhielt sie nach erfolgreicher Stutenleistungsprüfung die Prämie und Staatsprämie verliehen und im Jahr 2002 gebar sie ein Stutfohlen vom Medinger Hengst Pret a Porter – unsere Hirtenglück.

Ihrem Vater Pret a Porter war leider kein langer Zuchteinsatz vergönnt, denn der im Jahr 2000 gekörte Prämienhengst trat 2003 nach nur 2 Deckjahren von der züchterischen Bühne ab. Trotzdem konnte er im Jahr 2001 noch einen beeindruckenden Veranlagungstest ablegen und bewies damit seine eigene Sportlichkeit und es gelang ihm noch einen Siegerhengst von außergewöhnlichem Format zu liefern – Le Rouge ist nicht nur erfolgreich im Turniersport, sondern begeistert auch mit seinen Fohlen.

Pret a Portes Mutter, die Prämienstute Pontresina v. Sokrates wurde 3. in der Stutenleistungsprüfung und ihre Mutter, die Prämienstute Parchim war nicht nur Mutter zahlreicher Auktionspferde, sondern auch des gekörten Hengstes Palladio.

Auch wenn Pret a Portes nur wenige Nachkommen zeugen durfte, so beweisen diese doch aber seine Vererbung im Bezug auf die bei ihm gerühmte Tragkraft und die gewünschte Knieaktion.

Seine Tochter Hirtenglück hatte leider als Fohlen einen Unfall, der ihr eine sportliche Laufbahn nicht mehr möglich machte und so konnte sie auch die Voraussetzung für die Prämie mit einer bestandenen Stutenleistungsprüfung nicht erfüllen.

In der Zucht ist sie für uns eine wertvolle Stute.

2006 gebar uns Hirtenglück am 23.Juli ein schwarzbraunes Stutfohlen vom Oldenburger Hengst Abenteuer v. Akitos xx/ Weltmeister/ Miracolo xx, die wir unter dem Namen Hirtenfreude in unserer Zucht behalten wollen

\"Trakehnerfohlen\"
2007 dürfen wir uns über die Geburt von Hirtenherz freuen, die am 12. Juli das Licht der Welt erblickte. Ihr Vater Linné führt auf der Vaterseite seines Pedigrees als Mutter seines Vaters Herzruf die bedeutende Elitestute Herzchen von Ginster, welche als Urgroßmutter von Hirtenglück nun zweimal im Abstammungsnachweis von Hirtenherz steht. Wir hoffen, dass sich das kleine Pferdemädchen seiner bedeutenden Ahnen bewusst ist und sich die Konsolidierung auf Herzchen ihr sportliche und züchterische Erfolge bringen werden, die der Ur- , bzw. Ur-Uroma zur Ehre gereichen.

\"Herzchen\"

Hirtenkönigin (her majesty oder Königin)

geboren am 08. Juni 2008, Trakehner Jährlingsstute, braun

von Linné, aus der Hirtenglück von Pret à Porter, Trakehner Familie der Herbstblüte T 1 403

\"Herzchen\"
Sie kam auf die Welt und hatte sie damit schon als die nun alleinig ihre eingenommen, wie Königinnen ihr Reich eben einzunehmen pflegen, wenn sie die Regentschaft antreten und weil sie schon als Fohlen den Blick einer wahren Aristokratin hatte und sich auch stets benahm wie es sich eben für „her majesty“ gehört – diese Bezeichnung trägt sie natürlich auch als stallinternes Präfix vor ihrem Namen.

Ich glaube, sie war das einzige Fohlen, von dem es nie einer wagte, in einer Verniedlichungsform zu sprechen, denn Niedlichkeit passt nun mal nicht zu einer Königin und da wir von ihr auch nur als von der „Königin“ sprechen, ist dies eben auch ihr Rufnahme. Nur manchmal, wenn es keiner hört, dann nenne ich sie respektlos „Schnecke“ oder „Kröte“, aber ich darf das, denn ich bin ja so was wie ihre geistige Königinmutter, auch wenn sie mich in der Regel eher zu ihrem Hofstaat zählt, der einzig und allein nur zu dem Zweck da sein kann, ihr der „Königin“, das Leben angenehm zu gestalten und sie von Zeit zu Zeit etwas zu bespaßen, wenn ihr nach Kurzweil und Vergnügen ist.