Edelsteinwasser, -essenzen-, -pulver, -cremes oder ganze Steine – was wirkt?

Wie „heilen“ Edelsteine?


Edelsteineheilen über den Weg der Ganzheit. Darum wird nicht nur das Symptom bekämpft, das die Krankheit begleitet, sondern durch das Vereinen von Körper, Geist und Seele, fördern sie die spirituellen, physischen sowie psychischen Kräfte.

Krankheit entspringt einer tiefen, negativen Schwingung. Die Edelsteine geben ihre hohe, positive Schwingung ab und erhöhen damit die Schwingungsebene des Patienten, wodurch er neue Kraft und Mut erhält, damit der tiefen Schwingung der Krankheit entkommt und somit Heilung erfährt.

Edelsteine können aber auch negative Schwingungen aufnehmen und damit die Energie des Patienten „reinigen“.

 

Wachstum aus dem Inneren der Erde


Edelsteine – auch wenn man sie nicht unbedingt als lebende Wesen bezeichnen mag, wachsen tatsächlich, denn sie entwickeln sich von Innen nach Außen in den Tiefen der Erde und verändern dabei ihre Form und ihre Größe immer wieder. Ihre mineralische Grundsubstanz wird durch Erhitzung, Abkühlung sowie den Druck und Kompression ihrer Materie durch Bewegungen der Erdoberfläche zu Gestein geformt. Viele der Edelsteine, die in kristalliner Form wachsen, wirken auf den ersten Blick unspektakulär und nur wie ein ostereiförmiges Stück Felsen. Die Schönheit offenbart sich erst, wenn man in eine solche Kristalldruse blickt und es darin das Glitzern vieler farbiger oder klar-durchscheinender Kristalle entdeckt, das sich in tausenden von Jahren darin entwickelte.

 

Edelsteinwasser, -essenzen-, -pulver, -cremes oder ganze Steine – was wirkt?


Wer seinen Glücks-, Schutz- oder Heilstein stets bei sich tragen möchte, dem bieten sich folgende Möglichkeiten:

  • Die wohl bekannteste und weit verbreitetste Methode der Heilsteinanwendung ist das Tragen von Edelsteinschmuck als Anhänger an einer Kette oder einem Lederband, als Ohrringe, als Armband oder als Ring.
  • Ebenfalls oft verwendet werden die sogenannten Handschmeichler – flache Edelsteine, die man sich in die Tasche stecken kann, um sie dort in die Hand zu nehmen und ihre Energien auf sich wirken zu lassen. Hierfür können auch die sogenannten Trommelsteine verwendet werden, die ebenfalls keine Ecken und Kanten haben und die sich in der Hand angenehm anfühlen.
  • Das Auflegen von Heilsteinen entweder lokal, auf die zu behandelnde Körperstelle oder auf die Chakren, respektive zur Unterstützung von Meditationen im Allgemeinen und der Chakrameditation im Speziellen. Bei der Meditation können Heilsteine auch in der Hand gehalten werden, während sie bei der Chakrameditation auf die entsprechenden Energiezentren des Körpers gelegt werden, wo sie auch farblich zum Chakra passen.

Der Nachteil dabei ist, dass man die Heilsteine unterwegs nicht so gut auf denen zu ihnen passenden Chakren anwenden kann – es sei denn, man klebt sie sich mit Pflaster auf die entsprechenden Stellen, wie das bei der Heilbehandlung mit Edelsteinen bei Tieren gerne praktiziert wird. Allerdings lassen sich Tiere auch nicht so extrem in dauerstressige Situationen einbinden, wie wir Menschen das tun. Ein Hund oder eine Katze legt sich öfter entspannt auf die Seite, um sich auszuruhen und kann so die Heilsteinwirkung auf den entsprechenden Chakren aufnehmen. Auch Pferde stehen oft entspannt dösend, wenn man Heilsteine auf ihre Chakren klebt.

Menschen jedoch finden meist nur zur absoluten inneren Ruhe, wenn sie sich bewusst entspannen, wie das beispielsweise in der Meditation geschieht. Im Prinzip ist diese Entspannung auch die Voraussetzung, um von der Wirkung der Heilsteine profitieren zu können, denn wer sich verspannt, ist auch für die positive Heilschwingung nicht offen und blockiert den Energiefluss

  • Das Lutschen von Edelsteinen, indem man sie in den Mund nimmt, soll die Heilsteinenergie direkt auf die Schleimhäute wirken lassen. Diese Anwendung eignet sich aber weder für Kinder, noch sollte man zu große oder scharfkantige Steine dafür verwenden, weil die Gefahr des Verschluckens besteht.
  • Das Reiben von Edelsteinen über schmerzende Stellen kann den Schmerz lindern, wobei die Wirkung davon abhängig ist, ob man den Heilstein mit der flachen Seite oder der Spitze über die Haut reibt.
  • Werden mit Heilsteinen bestimmte Energiepunkte gedrückt oder massiert, bezeichnet man diese Heilsteinanwendung als Edelstein-Akupressur.
  • Das Aufstellen von Kristalldrusen oder größeren Edelsteinen, um die Energie durch den jeweiligen Raum fließen zu lassen, respektive den Raum von störenden Schwingungen (Elektrosmog) zu befreien.
  • Das Edelsteinwasser wird meist innerlich angewendet und getrunken. Wobei vor der Herstellung eines solchen Elixiers bitte nachgeprüft werden sollte, welche Heilsteine sich dafür eignen, denn manche der Energien sind so intensiv, dass sie heftige Reaktionen fördern könnten. Zur Herstellung vom Edelsteinwasser sollte man stilles Mineralwasser oder Quellwasser verwenden, denn Leitungswasser wird meistens durch Zugabe von Chlor gegen Keime behandelt und es ist wichtig, dass man reines Wasser verwendet.

Ob man Steinsplitter, Trommelsteine oder Edelsteinstäbe verwendet, bleibt jedem Edelsteinwasserhersteller selbst überlassen – wobei oft geraten wird, Edelsteinstäbe zu verwenden, deren Form die Abgabe der Schwingung an das Wasser am intensivsten fördern soll.

Die einfachste Form der Edelsteinwasserherstellung ist die, die Steine mindestens über Nacht, besser aber noch, für drei bis vier Tage in stilles Mineralwasser einzulegen, um dieses durch die Edelsteine mit deren Energie aufgeladene Wasser dann zu trinken. Diese Methode hat sich auch zur positiven Aufladung des Trinkwassers für Tiere bewährt. Ich selbst habe in den Wassereimer von Hunden und Pferden immer wieder Bernsteinsplitter gelegt – wobei man darauf achten sollte, dass man abgerundete, wirklich klitzekleine Steinchen verwendet, die nicht im Hals stecken bleiben oder den Magen verletzen können.

Etwas aufwändiger und auch nur für kleine Edelsteinwassermengen geeignet, ist die Herstellung von Heilsteinwasser in einer Kristalldruse. Hierfür legt man die Heilsteine zuerst in stilles Mineral- oder Quellwasser und stellt das mit dem Wasser und den Steinen gefüllte Glas in eine Amethystdruse, die man dann so am Fenster platziert, dass nachts das Mondlicht darauf scheint. Dieses Edelsteinwasser kann dann am nächsten Tag bereits getrunken werden.

  • Mit einem Edelsteinelixier kann man beispielsweise Kompressen tränken und auf schmerzende oder von Krankheit betroffene Körperstellen legen. Man kann es jedoch auch innerlich anwenden und trinken – allerdings immer nur stark verdünnt.

Zur Herstellung von Edelsteinelixier wählt man ungeschliffene und unbearbeitete Steine aus, die man mit Meersalz reinigt. Nun gibt man den oder die Steine in ein s teriles, kochfestes Glas mit destilliertem Wasser und kocht die Flüssigkeit mit den Steinen bei Sonnenauf– oder Untergang für zehn bis fünfzehn Minuten. So erhält man die Uressenz, die man mit Mineral- oder Quellwasser stark verdünnt – sieben Tropfen Uressenz in einem Glas Wasser – auch einnehmen kann.

Eine zweite Methode zur Herstellung von Edelsteinelixier ist die, dass man die mit Meersalz gereinigten Steine in eine – mit destilliertem Wasser gefüllte – Glasschüssel gibt, welche man zur Mittagszeit etwa zwei Stunden lang in die Sonne stellt und so ebenfalls das mit der Eigenschwingung der Edelsteine aktivierte Wasser erhält. Zusätzliche Energien spenden Rubine oder Quarze, die man um das Gefäß legt, um den Effekt der Sonne noch zu erhöhen. Bei meinen Anwendungen haben sich auch Bergkristalle bestens bewährt. Allerdings ist es wirklich nötig, dass die Sonne auch tatsächlich scheint, denn bei reinem Tageslicht ohne Sonneneinstrahlung dauert das Laden des Wassers mindestens 24 Stunden. Auch bei dieser Methode gilt aber, dass die Uressenz nicht getrunken werden darf, ohne dass man sie entsprechend (7 Tropfen Uressenz auf ein Glas Wasser) verdünnt!

Für die dritte Methode, um ein Edelsteinelixier herszustellen, verwendet man gemahlenes Heilsteinpulver, das dann auch mitgetrunken werden kann. Aber auch hier ist unbedingt zu beachten, dass sich nicht jeder Edelstein zur inneren Anwendung eignet und die Verwendbarkeit unbedingt vor der Einnahme geprüft werden muss, um keine negative Wirkung zu erzielen.

  • Edelsteintinkturen, Edelsteinöle und Edelsteinsalben können ebenfalls mit Edelsteinpulver aus gemahlenen Heilsteinen gemischt werden oder man legt wie bei der Herstellung des Edelsteinwassers, die Heilsteine in Vaseline, in Alkohol oder ein neutrales Öl ein. Allerdings eigenen sich diese Edelsteinprodukte nur zur äußeren Anwendung, also zur Einreibung der Haut auf den von Krankheit oder Schmerzen betroffenen Stellen. Meist wird den Anwendern solcher Präparate allerdings geraten, sich von Fachleuten fertig zubereitete Produkte zu kaufen, um wirklich eine effektive Wirkung ohne Nebenwirkungen zu erzielen.
  • Für ein Edelsteinheilbad werden die Heilsteine Steine in die Badewanne gelegt. Dann lässt man handwarmes Wasser in einem dünnen Strahl über die Edelsteine laufen, bis die Wanne zu etwas mehr als die Hälfte gefüllt ist. Nun kann heißes Wasser hinzugefügt werden, um eine angenehme Badetemperatur zu erhalten.

 

Anwendung von Heilsteinen – die Haut und die Sinnesorgane als Medium


Am weitesten verbreitet ist die Anwendung von Heilsteinen auf der Haut, über welche die Schwingung der Edelsteine ins Körperinnere übertragen wird, denn die Haut steht über das vegetative Nervensystem stetig mit allen Organen in Verbindung. Legt man darum einen Heilstein auf eine bestimmte Hautstelle, wird die heilende Edelsteinschwingung auf die Organe übertragen, die mit dem Hautsegment verbunden sind, denn die Energiereflexe werden zu den entsprechenden Zentren übertragen und beeinflussen dadurch den Stoffwechsel, die Hormonregulation, die Nervenleitung und das Immunsystem. Die Intensität der Heilwirkung wird durch regelmäßiges oder dauerhaftes Tragen von Edelsteinen verstärkt.

Viele Heilsteinanwender glauben fest daran, dass die Sinnesorgane die Fenster und Türen zwischen Innen- und Außenwelt sind. Das ist auch der Grund, weshalb das Hauptanwendungsgebiet der Edelsteine im Bereich der fünf Sinnesorgane liegt, denn sie reagieren ausgesprochen empfindlich auf atmosphärische und kosmische Störungen und bedürfen der reinigenden Energie der Edelsteine, die auch die Schwingung negativer Umwelteinflüsse abmildern können, welche von der Außen- in die Innenwelt eindringen könnten.

Die Heilsteinschwingung tritt aber auch ganz intensiv über die Aura in Resonanz mit dem Heilsteinanwender – ganz gleich, ob damit ein Mensch, ein Tier oder eine Pflanze behandelt wird. Die Effizienz der Heilwirkung von Edelsteinen ergibt sich aus ihrer beständigen Eigenschwingung, die auch die teilweise wechselnde Schwingung von Mensch, Tier und Pflanze stabilisieren kann. Ein Heilstein kann die Schäden an der Aura, die durch Umwelteinflüsse, aber auch durch seelische Imbalancen entstehen können, wieder reparieren – oder bildlich gesprochen, kann der Heilstein die Löcher in der Aura wieder flicken, weil er sie stabilisieren und sogar vor weiteren Schäden schützen kann.

 

Eure  Sabine Bröckel – Tierheilpraktikerin

Hinweis


Dieser Text beruht auf eigenen Erfahrungen und Fachliteratur. Ein Heil- oder sonstiges Versprechen ist daraus nicht abzuleiten.